Fazit

Das Wetter war uns, seit vielen Jahren, für einmal nicht sehr gut gesinnt. Oft am späteren Nachmittag Gewitter, mit Donner und Blitz und teils heftigem Regen. Das Gewitter vom Dienstag wird keiner so schnell vergessen, insbesondere jene, welche von San Gimignano zurück fuhren. Dennoch, wir sind jeden Tag zum Fahren gekommen und konnten die wunderbare Gegend geniessen.

Hotel

Überraschend von wenigen Langzeitgästen besetzt. Dafür kurze Übernachtungen von Carreisenden. Der Chef des Hotels eine graue Eminenz. Insgesamt waren wir gut aufgehoben. Die wenigen Hotelangestellten gaben sich Mühe. Lediglich der Barkeeper hatte Mühe.

Essen

Mehr als ausreichend. Abgenommen hat bestimmt niemand. Die Stopps in den kleinen Bistros, insbesondere Mittagessen, immer wieder ein Erlebnis. Der Besuch der Molino d’Era bei Irma ein Highlight und zu empfehlen.

Strassen

Die Strasse von Cecina nach Volterra wurde vor wenigen Jahren erneuert und ausgebaut, Zustand gut. Im Übergang von Salina di Volterra nach La Sterza einige Löcher. Ansonsten im Allgemeinen akzeptabler Strassenzustand. Auf der Rückfahrt, an einer Raststätte, getroffene Cesenatico-Fahrer haben diesbezüglich eher vernichtend geurteilt. Aus dieser Sicht war die Wahl des Standortes optimal.

Umgebung

Schlicht fabulös, wunderbar, auch wenn die Aussicht in die Weite, durch die grosse Feuchtigkeit, nicht vorhanden war. Die Strecke Suvereto - Sassetta allemal ein absolutes Highlight.

Gruppen

Insgesamt hätte ich mir eine bessere Durchmischung gewünscht. Zu sehr auf Grüppchenbildung fixiert. Die Gruppenbildung, basierend auf der Stärke der Fahrer, war gut gemeint, schwächte jedoch den Gemeinschaftssinn. Gemeinsame Wegfahrt mit Zusatzschlaufe für die Schnelleren und Stärkeren? Auch diese Variante kann sicher nicht durchgehend befriedigen. Doch was ist die ideale Lösung, damit alle in der Ferienwoche auf ihre Rechnung kommen?

Ausblick

Für nächstes Jahr wäre wieder Südfrankreich vorgesehen. Betreffend Strassen sicher im Vorteil, hingegen bei der Herzlichkeit und Gastfreundlichkeit der Beizlibesitzer eher im Nachteil.

Zurück zum Start und zur Galerie