Verhaltensregeln auf dem MTB

Helm tragen ist Pflicht. Auch der beste Mountainbiker kann irgendwann mal stürzen. Wer einen Helm trägt, schützt sich vor bösen Kopfverletzungen.

Ungetrübten Spass auf dem Rad gibt es nur mit hochwertigem und gut gewartetem Material: Lass dein Mountainbike immer wieder vom Fachmann überprüfen.

Beim Aufwärtsfahren unterstützt ein höher gestellter Sattel das Treten und das Vorwärtskommen. Beim Abwärtsfahren ist er ein Hindernis: Der Schwerpunkt wird zu sehr auf das Vorderrad gesetzt, Stürze sind vorprogrammiert. Also: ganz runter mit dem Sattel und den Schwerpunkt auf das Hinterrad setzen.

Passe deine Geschwindigkeit deinen persönlichen Fähigkeiten an, achte auf die Verkehrssituation und auf die Bodenverhältnisse. Fahre immer nur so schnell, dass du jederzeit abbremsen kannst.

Mountainbiker sollten möglichst immer auf markierten Wegen und Pfaden bleiben. So bleiben Wald- und Wiesenböden geschont.

Abfälle und Proviantreste haben in Wäldern, auf Wiesen oder Radwegen nichts zu suchen. Daher jeglichen Müll mitnehmen – der Umwelt und den anderen zu Liebe.

Viele Wege sind Wanderern vorbehalten. Solltest du trotzdem auf Wanderwegen unterwegs sein, grüsse immer freundlich und lasse Wanderern in jedem Fall den Vortritt.

Auch als Radfahrer musst du allgemeine Verkehrsregeln beachten, rechts fahren und überholen lassen. Selbstverständlich ist beim Radfahren auch Alkohol ein Tabu.

Auf Forst- und Güterwegen muss immer mit Forstfahrzeugen, Traktoren oder plötzlichen Schranken gerechnet werden. Deshalb: Augen immer offen halten und vorsichtig sein.

Fährt man durch Kuhgatter, sollten diese nach der Durchfahrt unbedingt wieder geschlossen werden, damit die Tiere den Bauern nicht davonlaufen

Quelle: http://www.suedtirol.com/biken/mountainbiken/verhaltensregeln